Die Lufthansa Group erstellt den Konzernabschluss und die Zwischenberichte nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) unter Berücksichtigung der Interpretationen des IFRS Interpretations Committee, wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind.

Der gesetzlich vorgeschriebene und für die Dividendenzahlung relevante Einzelabschluss der Deutschen Lufthansa AG wird nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) erstellt. Mit der Prüfung der Jahresabschlüsse 2022 wurde die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Eschborn, von der Hauptversammlung 2022 gewählt und vom Aufsichtsrat beauftragt.

Die für die Prüfung verantwortlichen Wirtschaftsprüfer sind seit dem Geschäftsjahr 2022 Jörg Bösser und Siegfried Keller. Die Honorare der Prüfer für das Geschäftsjahr 2022 sind im Konzernanhang zusammengestellt. Erläuterung 48, S. 254.

Sollten Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglieder im Rahmen sogenannter Directors’ Dealings eigene Geschäfte mit Lufthansa Aktien oder mit sich darauf beziehenden Finanzinstrumenten, insbesondere mit Optionen und Derivaten, vornehmen, werden diese umgehend veröffentlicht, sobald sie die Wertgrenze von 20.000 EUR im Kalenderjahr überschreiten. Dies gilt auch für natürliche und juristische Personen, die in enger Beziehung zum oben genannten Personenkreis stehen.

Eine Übersicht der von den Mitgliedern des Vorstands gehaltenen Lufthansa Aktien steht unter investor-relations.lufthansagroup.com zur Verfügung. Der Gesamtbesitz von Aktien, Optionen oder Derivaten aller Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder überstieg zum 31. Dezember 2022 nicht den Wert von 1 % der ausgegebenen Aktien.

Die Lufthansa Group informiert Aktionäre, Analysten und Öffentlichkeit gleichberechtigt und zeitnah. Nähere Informationen über diesbezügliche Aktivitäten finden sich im Geschäftsbericht in Kapitel Lufthansa Aktie, S. 12 ff. und auf der Internetseite www.lufthansagroup.com/investor-relations.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats hat auch im Geschäftsjahr 2022 im Rahmen einer Corporate Governance Roadshow Gespräche mit Investoren zu aufsichtsratsspezifischen Themen geführt. Inhaltliche Schwerpunkte waren dabei Corporate Responsibility, insbesondere hinsichtlich der Verringerung von Umweltauswirkungen, sowie die personelle Struktur und Arbeitsweise des Aufsichtsrats. Die intensive Auseinandersetzung des Aufsichtsrats mit Nachhaltigkeitsthemen wurde von Investorenseite einhellig begrüßt. Außerdem wurden im Rahmen der Gespräche das Krisenmanagement des Unternehmens sowie der enge Austausch zwischen Aufsichtsrat und Vorstand, insbesondere auch abseits der formalen Gesprächsformate, sowie die ausführliche Befassung des Aufsichtsrats mit der Unternehmensstrategie sehr positiv gesehen.