Die Deutsche Lufthansa AG hat den derzeit sehr attraktiven Schuldscheinmarkt genutzt und am 10. April 2019 ein großvolumiges Schuldscheindarlehen platziert. Der Schuldschein wurde in Laufzeiten von drei und fünf Jahren begeben. Damit hat sich der Konzern langfristige Finanzmittel in Höhe von insgesamt 800 Millionen Euro gesichert. 

Die Mittel werden zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung und Refinanzierung fälliger Finanzschulden eingesetzt.

Mit über 120 teilnehmenden Investoren stieß die Transaktion auf eine sehr hohe Nachfrage, sodass das ursprünglich angesetzte Volumen des Schuldscheindarlehens von 300 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro erhöht wurde. Die Investorenbasis war sehr breit mit Banken aus dem Sparkassensektor, Genossenschaftsbanken und anderen internationalen Banken. Dies zeigt das große Vertrauen, das die Lufthansa als Kreditnehmer an den internationalen Finanzmärkten genießt. 

Lufthansa hat eine Bonitätsbewertung von BBB (stabiler Ausblick) von der Ratingagentur S&P, Baa3 (stabiler Ausblick) von Moody‘s und BBB- (positiver Ausblick) von Scope. Arrangiert wurde die Begebung von der Bayerischen Landesbank und der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale. Die Transaktion wurde ausschließlich über die digitale Emissionsplattform vc trade dargestellt.