Die Deutsche Lufthansa AG hat in den ersten drei Monaten des Jahres ein Adjusted EBIT von -336 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 52 Mio. EUR). Das Ergebnis wurde unter anderem durch um 202 Millionen Euro gestiegene Treibstoffkosten belastet. Zudem haben marktweite Überkapazitäten in Europa zu einem hohen Preisdruck geführt. Gleichzeitig war das erste Quartal 2018 noch vom Kapazitätsrückgang nach dem Marktaustritt von Air Berlin geprägt und bildet daher eine starke Vergleichsbasis. Die Stückerlöse entwickelten sich sowohl bei den Netzwerkairlines als auch Eurowings deutlich negativ.

Vor dem Hintergrund einer guten Buchungslage und einer deutlichen Verlangsamung des marktweiten Kapazitätswachstums rechnet der Konzern bereits im zweiten Quartal des Jahres 2019 wieder mit einem Anstieg der Stückerlöse gegenüber Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2019 rechnet die Lufthansa Group unverändert mit einer Adjusted EBIT-Marge von 6,5 bis 8,0 Prozent.

Die ausführlichen Ergebnisse des ersten Quartals 2019 veröffentlicht die Deutsche Lufthansa AG am 30. April 2019 um 7:00 Uhr MEZ, unter www.lufthansagroup.com/investor-relations.

Mitteilende Person: Dennis Weber, Leiter Investor Relations, Lufthansa Group