Lufthansa hat im zweiten Halbjahr 2020 durch Flugzeugfinanzierungen 500 Millionen Euro aufgenommen
Acht Flugzeuge als Sicherheiten für Finanzierungen zu günstigen Konditionen genutzt
Die Deutsche Lufthansa AG hat seit Juli 2020 insgesamt rund 500 Millionen Euro über die Nutzung von Flugzeugen als Sicherheiten bei acht Finanzierungen aufgenommen. Damit konnte sich der Konzern zusätzlich zu den über eine Wandelanleihe und eine Unternehmensanleihe aufgenommenen 1,6 Milliarden Euro weitere Mittel sichern.
Die fünf Airbus A350 sowie drei Flugzeuge aus der A320-Family wurden als Sicherheiten für verschiedene Finanzierungsinstrumente genutzt. So wurden über „Sale und Lease Back“-Finanzierungen, besicherte Kredite und besicherte Schuldscheine Finanzmittel aufgenommen. An den Finanzierungen beteiligten sich Banken, Pensionsfonds und Unternehmensinvestoren insbesondere aus Europa und Asien. Dabei konnte Lufthansa auch im Vergleich mit den zuletzt begebenen Anleihen attraktive Konditionen vereinbaren.
„Wir sind einen weiteren erfolgreichen Schritt gegangen, bestehende Verbindlichkeiten zu refinanzieren, die 2021 fällig werden. Die Transaktionen zeigen erneut das Vertrauen, das der Markt in unser Unternehmen und unsere Restrukturierungsmaßnahmen hat. Uns stehen dabei verschiedenste Finanzierungsinstrumente zur Verfügung und Flugzeugfinanzierungen werden weiterhin eine wesentliche Rolle in unserer Finanzierungsstrategie spielen, da sie finanziell attraktive Konditionen bieten", sagt Wilken Bormann, Executive Vice President Corporate Finance der Lufthansa Group.