Im November 2019 haben die Airlines der Lufthansa Group rund 10,4 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Flugzeuge begrüßt. Dies entspricht einer Verringerung von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, die auf Rückläufige Fluggastzahlen auf innereuropäischen Flügen (inkl. Inlandsflügen) zurückzuführen ist. Die angebotenen Sitzkilometer lagen um 1,4 Prozent unter dem Vorjahr, während der Absatz um 1,3 Prozent gesteigert werden konnte. Daraus ergibt sich ein Sitzladefaktor, der mit 80,2 Prozent um 2,1 Prozentpunkte höher ausfällt als im November 2018.

Das Frachtangebot lag im November um 2,3 Prozent über dem Vorjahr, die abgesetzten Tonnenkilometer sanken um 1,8 Prozent. Daraus ergibt sich ein um 2,7 Prozentpunkte niedrigerer Nutzladefaktor von 65,4 Prozent.

Netzwerk-Airlines mit rund 8 Millionen Passagieren

Die Netzwerk-Airlines Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines haben im November insgesamt rund 8 Millionen Fluggäste befördert und damit 0,8 Prozent weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Während auf Flügen der Netzwerkairlines innerhalb Europas (inkl. Inlandsflügen) die Zahl der Fluggäste rückläufig war, blieb diese auf Flügen von und nach Asien gleich und konnte von und nach Amerika sowie Nahost und Afrika gesteigert werden.

Das Angebot in Sitzkilometern wurde im November um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgeweitet. Der Absatz stieg im gleichen Zeitraum um 2,4 Prozent. Damit erhöhte sich der Sitzladefaktor um 1,9 Prozentpunkte auf 80,5 Prozent.

Passagierzahl am Drehkreuz Frankfurt um 5,9 Prozent zurückgegangen

Am stärksten gewachsen sind die Netzwerk-Airlines am Drehkreuz Zürich mit einem Passagierwachstum von 6,0 Prozent. In Wien betrug das Wachstum 3,1 Prozent. In München sanken die Passagierzahlen um 2,3 Prozent und in Frankfurt um 5,9 Prozent. Das Angebot in Sitzkilometern veränderte sich ebenfalls unterschiedlich stark. In München wurde das Angebot um 3,8 Prozent ausgeweitet, in Wien um 3,6 Prozent, in Zürich um 0,9 Prozent und in Frankfurt sank das Angebot um 3,1 Prozent.

Lufthansa hat im November rund 5,3 Millionen Fluggäste in ihren Flugzeugen befördert und damit 3,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Einem im November um 0,6 Prozent schwächeren Angebot an Sitzkilometern stand ein um 1,1 Prozent höherer Absatz gegenüber. Der Sitzladefaktor stieg um 1,4 Prozentpunkte auf 80,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Eurowings mit rund 2,5 Millionen Passagieren

Eurowings (inklusive Brussels Airlines) hat im November rund 2,5 Millionen Fluggäste befördert, davon rund 2,3 Millionen auf Kurzstreckenflügen und 250.000 auf Langstreckenflügen. Dies entspricht einer Verringerung von 7,7 Prozent auf der Kurzstrecke und einer Steigerung von 2,2 Prozent auf der Langstrecke gegenüber dem Vorjahr. Einem im November um 8,1 Prozent verringerten Angebot stand ein um 4,3 Prozent verringerter Absatz gegenüber, woraus sich ein um 3,1 Prozentpunkte höherer Sitzladefaktor von 78,7 Prozent ergibt.

Auf der Kurzstrecke wurden im November die angebotenen Sitzkilometer um 11,0 Prozent verringert, die verkauften Sitzkilometer sanken im gleichen Zeitraum um 4,6 Prozent. Daraus ergibt sich auf diesen Flügen ein um 5,3 Prozentpunkte höherer Sitzladefaktor als im November 2018 von 78,1 Prozent. Auf der Langstrecke ist der Sitzladefaktor im selben Zeitraum um 0,7 Prozentpunkte auf 79,6 Prozent gesunken. Hier stand einem um 3,2 Prozent verringerten Angebot ein um 4,0 Prozent gesunkener Absatz gegenüber.

Tabelle der Verkehrszahlen